Kommentar
Die Polizei ist die wichtigste und erfolgreichste Organisation zum Schutz der Menschenrechte. Sie ist Garant für Freiheit und Sicherheit aller. Sie wehrt Gefahren ab und verfolgt Gesetzesverstöße. Sie bewegt sich innerhalb geltenden Rechts und damit der Aufgaben und Kompetenzen, die ihr der Gesetzgeber überträgt. Dass dies der ganz überwiegende Teil der Menschen so sieht, ist vielfach empirisch gesichert: Die Zustimmungs- und Vertrauenswerte für die deutsche Polizei liegen seit Jahren konstant zwischen 83 und 89 Prozent (z.B. de.statista.com). Die Polizei ist zweifellos auch die Berufsgruppe, die am Intensivsten von Staatsanwaltschaften, Gerichten und der Öffentlichkeit überwacht wird. Das ist in einem Rechtsstaat gut so und richtig!
Wer auf einer breiten Vertrauensbasis für Gesetz und Menschenrechte kämpft, setzt sich natürlich auch Anfeindungen aus. Der Hass der RAF-Mörder und des Umfeldes, Polizisten das Menschsein schlicht und einfach abzusprechen und sie zum Abschuss freizugeben, hält sich bis heute. Hatespeech in vollendeter Form leistete sich die „taz“, die einer „Mitarbeiter_ in“ (sic) freien Lauf ließ, sich hinter Satire zu verstecken und die Polizei nach ihrer Abschaffung auf einer Mülldeponie zu entsorgen. Sie endet mit dem Satz „Unter ihresgleichen fühlen sie sich bestimmt auch selber am wohlsten.“ Hier werden Menschen entmenschlicht! Eine Zeitung, auf dem derartiges niedergeschrieben und publiziert wird, macht sich zum Pamphlet und damit zu menschlich erzeugtem Müll, das sich unter seinesgleichen „bestimmt auch selber am wohlsten“ fühlen dürfte.
Eine „neue“ Polizei macht sich schon an die Arbeit: Bilder und Denkmäler werden geschändet und zerstört, Bücher verb(r)annt, natürlich nicht die vom Rassisten und Antisemiten Karl Marx. Der gesamte Wortschatz der deutschen Sprache steht auf dem Prüfstand: Schwarzfahrer, Schwarzsehen, Schwarzbrennen, Schwarzgeld, Schwarzarbeit, Schwarzmarkt, Schwarzmalerei. Darf ich überhaupt noch „Schwarzen Tee“ trinken oder muss ich vorsichtshalber zum „Grünen Tee“ wechseln? „Schwarz“ steht in diesem Zusammenhang für illegal oder auch für den aus der jüdischen Sprache abgeleiteten Begriff „Armut“ und hat nichts mit Rassismus zu tun. Welch eine im ideologischen Irrsinn versinkende Welt müssen wir ertragen, die mit Ausgrenzung und Hass gegen Rassismus und Diskriminierung vorgehen will!
Bernd Fuchs
Chefredakteur Kriminalistik